Queer in der DDR – Zeitzeugengespräch
Vortrag und Diskussion
Die DDR verstand sich offiziell als fortschrittliche Gesellschaft und als ein Land, das die Geschlechtergerechtigkeit fördert. Doch wie gestaltete sich das Leben für queere Menschen indiesem Staat, der Homosexualität einerseits früher als die Bundesrepublik entkriminalisierte, andererseits aber kaum Sichtbarkeit und Freiraum für nicht-konforme Lebensweisen zuließ?
In unserer Reihe sprechen Zeitzeug:innen darüber, welche Erfahrungen Schwule, Lesben und Trans-Personen in der Gesellschaft der DDR machten. Vor welchen Herausforderungen standen sie? Welche Nischen gab es – und welche Freiräume erkämpften sie sich? Expert:innen geben dazu Einblick in die aktuelle Forschung und erläutern die Rahmenbedingungen für queeres Leben undqueeren Aktivismus in der DDR.
Veranstaltungsort
Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 6/7
Hoyers Hoyerswerda
Telefon: +49 (0)3571607753
Kontakt
Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek
Maja Kos
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