Bergbauwanderweg Kostebrau
Eine lange Geschichte, vor allem auch Bergbaugeschichte, ist entlang der Wanderung zu erleben, und kann im Ort auf Schautafeln dokumentiert vertiefend verfolgt werden. Im Jahr 1896 wurde in Kostebrau die Braunkohlegrube Unser Fritz eröffnet. Bald darauf wurde eine Brikettfabrik mit drei Pressen und die Grube Alwine durch den Gutsbesitzer Alwin Oestreich eröffnet. Schließlich wurde um 1915 die erste Braunkohle an das Eisenwerk in Lauchhammer verkauft.
Durch das Fortschreiten des Tagebaus Klettwitz wurde die gesamte Umgebung überbaggert und Kostebrau wurde zu einer Tagebauinsel. Die Sanierung des Braunkohlebergbaus um den Ort Kostebrau hat in den zurückliegenden 30 Jahren eine einmalige Bergbaufolgelandschaft entstehen lassen. Kostebrau ist mit über 160 m NN der höchst gelegene Ort im Land Brandenburg. Der Bergbauwanderweg führt an zwei Aussichtspunkten vorbei, die einen Blick auf die ehemaligen Tagebauflächen ermöglichen. Bei guter Sicht ist der "liegende" Eifelturm der Lausitz, die Abraumförderbrücke F60 zu sehen.
Länge: 4 km
Durch das Fortschreiten des Tagebaus Klettwitz wurde die gesamte Umgebung überbaggert und Kostebrau wurde zu einer Tagebauinsel. Die Sanierung des Braunkohlebergbaus um den Ort Kostebrau hat in den zurückliegenden 30 Jahren eine einmalige Bergbaufolgelandschaft entstehen lassen. Kostebrau ist mit über 160 m NN der höchst gelegene Ort im Land Brandenburg. Der Bergbauwanderweg führt an zwei Aussichtspunkten vorbei, die einen Blick auf die ehemaligen Tagebauflächen ermöglichen. Bei guter Sicht ist der "liegende" Eifelturm der Lausitz, die Abraumförderbrücke F60 zu sehen.
Länge: 4 km




Adresse
GlashüttenplatzErnst-Thälmann-Str. 1
01979 Kostebrau
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